Wie machst du bei deiner Arbeit Pausen? Und welche Art der Pause bringt dich am effektivsten wieder zu produktiver Arbeit?
So, wie normale Erwachsene, insbesondere Berufstätige, Pause machen, ist leider alles andere als perfekt: Man bleibt am Schreibtisch, gegessen wird nebenher, dabei scrollt man durch Social Media, oder man «nutzt» die Pause, um das nächste Meeting vorzubereiten oder nennt es gleich einen «working lunch». Oder man lässt sie gleich ganz weg, denn sonst wird die Arbeit ja nicht fertig. Dass daraus reine Unproduktivität resultiert, wollen die meisten nicht wahrhaben. Aber alle Studien belegen das Gegenteil.
Richtig Pause machen ist aber gar nicht so schwer. Die Grundregel: die perfekte Pause ist regelmässig und das Gegenteil von Arbeit. Eigentlich logisch. Das hast du schon am ersten Schultag gelernt. Die Schüler sitzen im Unterricht auf dem Stuhl und sind still = Arbeit. In den Pausen werden sie auf den Schulhof genötigt => Bewegung und Austausch mit anderen = Gegenteil von Arbeit. Angewendet auf den Erwachsenen-Alltag: Wer bei der Arbeit am Schreibtisch sitzt und mit dem Bildschirm «redet», für den bedeutet eine gute Pause Bewegung und Austausch mit anderen. Am besten an der frischen Luft. Aber schon der Gang zur Kaffeemaschine oder zum Wasserspender ist besser als Social Media checken. Wer bei der Arbeit im regen Austausch mit anderen ist, für den ist eine gute Pause genau das Gegenteil: Ruhe und Zeit für sich. Wer sich während der Arbeit körperlich betätigt, für den bedeutet Pause: abhocken.
Was DIE perfekte Pause ist, ist dabei sicherlich individuell. Aber wenn du mit der Grundregel beginnst, fängst du schon mal richtig an.
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