Warum wir in fremden Betten schlecht schlafen

Nicht alle Menschen schlafen gut in der ersten Nacht in einem fremden Bett

Corona sei Dank lese ich nur wieder mehr. Immer um mein Herzensthema herum: Mentale Stärke. Ein Buch, das ich angefangen habe zu lesen, handelt vom Schlafen. Ja, tatsächlich: «Why we sleep» heisst es. Tönt zum Einschlafen? Falsch – es ist faszinierend. Schlaf ist ja noch wenig erforscht und vieles weiss die Wissenschaft noch nicht. Ich brauche auch noch eine Weile, bis ich durch bin, schlafe auch immer mal wieder drüber ein. Zum Glück wertet der Autor das als Kompliment, denn wir lernen im Schlaf, vor allem wenn wir etwas vor dem Einschlafen gelesen haben.

Aber wisst ihr, was ich irrsinnig interessant find: die Tatsache, dass jedes lebende Wesen auf der Welt Schlaf braucht. Auch Fische schlafen. Meeressäuger wie Delphine schlafen dabei aber nur mit einer Hirnhälfte! Und Vögel auch. Aber nur wenn sie allein sind. Wenn sie in einem Schwarm zusammen auf einer Stromleitung sitzen zum Schlafen, dann schlafen nur die äussersten 2 Vögel mit einer Hirnhälfte, alle anderen mit beiden. Wenn die eine Hirnhälfte dann «fertig» ist, drehen sich die beiden äusseren Vögel um und «wechseln». Dabei ist dann auch immer das Auge der wachen Hirnhälfte geöffnet, das andere geschlossen.

Und wir Menschen? Wir schlafen immer «ganz» – aber… auch wir können mit einer Hirnhälfte «weniger tief» schlafen als mit der anderen. Das machen wir zum Beispiel an einem fremden Ort (Hotelzimmer). Jetzt weiss ich, warum es mir immer schwergefallen ist, die erste Nacht woanders gut zu schlafen. Geht eben gar nicht… eine Hirnhälfte passt immer auf, dass nichts passiert.

Zum Glück, auch das ist erwiesen, können wir schon in der 2. Nacht wieder normal schlafen.

Was es alles gibt…

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