Die Engländer nennen sie «bad hair days»: Tage an denen die Frisur einfach nicht gehorchen will. Du fühlst dich schlapp, unmotiviert, energielos, schlecht gelaunt. Wenn dann auch noch dein Hund mit dreckigen Pfoten durch die Wohnung läuft, willst du am liebsten gleich den Frust am Sofa und der Chipstüte auslassen.
Eigentlich ja normal. Jeder hat mal solche Tage. Nur ab und an kannst du die nicht brauchen. Hier sind ein paar Strategien, die dir vielleicht helfen können, die Chipstüte im Schrank zu lassen und die frische Luft draussen doch dem Sofa vorzuziehen:
- HALT! Bevor du was anderes machst, nimm diese 4 Buchstaben. Die stehen Hungry, Angry, Lonely, Tired. Bist du vielleicht hungrig, ärgerlich (warum?), einsam oder müde? Jede dieser Dimensionen kann dich runterreissen – und die kannst du ändern.
- Wechsle den Sender… steht für – lenke deine Aufmerksamkeit auf einen Ort oder eine Erinnerung, die dir ein gutes Gefühl gibt und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Was besonders hilft: höre deine Lieblingsmusik. Eine der effektivsten Methoden für gute Laune.
- Setz dir kleine Ziele für den Tag und belohne dich, wenn du sie erreicht hast. Danach gönnst du dir dein Lieblingsgetränk oder eine ausgedehnte Schmuseeinheit mit deinem Lieblingslebewesen oder dem Stoffteddy.
- Priorisiere, was heute wirklich minimal erledigt werden muss. Meist ist unser Terminkalender sowieso viel zu voll mit Unwichtigem. Angenommen, du würdest auf der Stelle im Boden festwachsen oder heute ist dein letzter Tag im Leben, was müsstest du heute noch sicherstellen, das zwingend gemacht werden muss? Alles andere kann warten bis morgen.
- Freu dich auf etwas, das du in den nächsten Tagen noch vor dir hast. Das hilft, das Heute hinter dich zu bringen und gibt ein gutes Gefühl
Und als letztes: Nimm die Haarbürste, lehn dich vornüber und mach einen Mob aus deiner Frisur! Dann schau in den Spiegel und lach dich an 😊